Blaulichtjagd in Gera voller Erfolg

Am Samstag, den 30. April, war ich bei der Blaulichtjagd der Hilfsorganisationen auf dem Hofwiesenparkfest in Gera. Bei dieser Veranstaltung hatte ich die Gelegenheit Mitglieder und Technik des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), des Technischen Hilfswerks (THW), der Wasserwacht, der Freiwilligen Feuerwehren und des Sanitäts- und Betreuungszuges im Katastrophenschutz kennenzulernen. Das ehrenamtliche Engagement, gerade in den Hilfsorganisationen beeindruckt mich immer wieder. Die ehrenamtlichen Kräfte opfern nicht nur Zeit, sondern auch viel Herzblut. Gerade bei den Hilfsorganisationen, die für den Schutz und die Rettung von Menschen eingerichtet sind, ist das Ehrenamt ein wichtiger Posten. Organisiert wird diese ehrenamtliche Hilfe am Menschen meist in gemeinnützigen Vereinen, wie dem DRK. Daneben stellt die staatliche Seite auch einen Teil der Kräfte für den Bevölkerungsschutz, z. B. durch das THW. Leider fehlt an vielen Stellen immer wieder das notwendige Geld, um die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu ermöglichen. Daher sind die Hilfsorganisationen auf Spendengelder angewiesen. Wenn bereits ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Aufgaben übernehmen, um den Bürgerinnen und Bürger in einem Akt gelebter Solidarität in Notsituationen beizustehen, ist der Staat in der Pflicht diesen Helfern die notwendige Ausstattung zu stellen. Ich freue mich über die zahlreichen ehrenamtlichen Kräfte, die das THW, das DRK, die Feuerwehr und den Katastrophenschutz unterstützen. Ich bin überzeugt, dass sie einen hervorragenden Job erledigen und wir als Bürger uns auf die Professionalität der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verlassen können. Dass alle untereinander gut vernetzt sind und gut zusammenarbeiten können, haben sie an diesem Samstag gezeigt.